Kinder-
führung

Auch auf kleinen Füßen gibt es in der Aachener Altstadt eine Menge zu entdecken: Bei der Kinderfühurung treffen wir uns im Elisengarten. Hier lernen wir einander erst einmal kennen, die Kinder dürfen erzählen, was sie selbst bereits über Aachen wissen, und schließlich spazieren wir gemütlich zusammen durch den mittelalterlichen Stadtkern. 

Wir lernen am Anfang etwas darüber, woher eigentlich die dicken alten Mauerstücke stammen, die in Aachen gefühlt überall herumliegen, dass Aachen einmal ein Stadtoberhaupt hatte, das eine echte Krone aus Gold und Edelsteinen trug, und über ein großes Unglück, das ein kleiner Bäckersjunge einst über die Stadt brachte.

Anschließend wandern wir unseren Nasen nach dorthin, wo es nach Pups riecht: Wer ganz besonders mutig ist, darf das Pups-Wasser sogar einmal kosten – und erfahren dann, wieso dieses stinkige Wasser früher das Highlight für Touristen darstellte.

Nun erfahren wir, warum Kinder es in Aachen nicht immer so gut hatten wie heute (Stichwort: Klenkes & Industrie mit Kinderarbeit).

Nachdem wir erkundschaftet haben, wo im Mittelalter die Stadt anfing und aufhörte, geht es weiter zum Bahkauv, wo wir eine lustige Geschichte zu einem Aachener Monster kennenlernen. 

Wir erholen uns bei einem Ausflug zu einer ehemaligen römischen Badeanstalt und sehen live, wo früher das Wasser sprudelte.

Schließlich erkunden wir, wofür die einzelnen Puppen am Puppenbrunnen stehen, und überlegen, warum im Speziellen das Pferd so ein gewaltigen Grinsen im Gesicht trägt, bevor wir eine kleine Stärkungspause machen und echte Aachener Printen "schnützen". 

Weiter geht's zum Hühnerdieb, bevor wir uns ansehen, wo Kaiser Karl lebte und regierte, wieso er eigentlich den Beinamen "der Große" trug, und übelregen, ob es wirklich wahr ist, dass der Kaiser weder lesen noch schreiben konnte.

Über den Fischmarkt schlendern wir am ältesten Haus Aachens, in dem früher Verbrecher eingesperrt wurden, vorbei zum Dom, wo wir mit der Dombaulegende schließen, und erfahren, wie der Teufel hierbei seine Finger im Spiel hatte...